@prefix rdf:	<http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#> .
@prefix owl:	<http://www.w3.org/2002/07/owl#> .
@prefix skos:	<http://www.w3.org/2004/02/skos/core#> .
@prefix xsd:	<http://www.w3.org/2001/XMLSchema#> .

<https://stad.gent/id/agent/530020862/2023-02-21T00:19:00.634Z>
	rdf:type	<http://purl.org/dc/terms/Agent> ;
	owl:sameAs	<http://www.wikidata.org/entity/Q1926388> ;
	skos:inScheme	<https://stad.gent/id/conceptscheme/agent> ;
	<http://www.w3.org/ns/adms#identifier>	<https://stad.gent/id/identificatiesysteem/referentienummer/DMG-A-02170> , <https://stad.gent/id/identificatiesysteem/priref/530020862> ;
	<http://purl.org/dc/terms/isVersionOf>	<https://stad.gent/id/agent/530020862> ;
	skos:note	"Meyr\u2019s Neffe war eine k\u00FCnstlerisch bedeutende Glasfabrik in Adolf bei Winterberg, B\u00F6hmen. Sie gilt als eine der \u00E4ltesten Kunstglasfabriken Europas.\r\nJosef Meyr (* 1739 in Br\u00FCnnl, B\u00F6hmen, \u2020 1829) errichtete die Glasfabrik Adolf, benannt nach dem Johann Adolf II. F\u00FCrst zu Schwarzenberg (1799\u20131888) bei Winterberg im Jahre 1816 und betrieb dort einen Hohlglasofen mit sieben Hafen. Zuvor hatte er bereits die Glasfabriken Silberberg und Bonaventura bei Buchers (dem heutigen Pohor\u00ED na \u0160umave) erbaut. Nach seinem Tod \u00FCbernahm sein Sohn Johann Meyr die Fabrik, dessen Neffe Wilhelm Kralik fungierte als Gesch\u00E4ftsf\u00FChrer. 1830 kam ein zweiter Ofen dazu und auch in Eleonorenhain (zwei Hohlglas\u00F6fen) und Kaltenbach in B\u00F6hmen (zwei Tafel\u00F6fen) wurde der Betrieb aufgenommen.\r\nNach dem Tod Johann Meyrs am 17. Januar 1841 gingen die Gesch\u00E4fte \u00FCber auf Wilhelm Kralik und Josef Taschek, einen weiteren Neffen des Verstorbenen. Ab diesem Zeitpunkt firmierte man unter Meyr\u2019s Neffen und kaufte 1854 die Glasfabrik Ernstbrunn in Franzensthal (zwei Hohlglas\u00F6fen) hinzu. Am 10. M\u00E4rz 1862 verstarb auch Josef Taschek und Kralik \u00FCbernahm s\u00E4mtliche Gesch\u00E4fte, nun erstmals unter dem heute gebr\u00E4uchlichen Namen Meyr\u2019s Neffe.\r\nAm 9. Mai 1877 starb Kralik, mittlerweile Ritter von Meyrswalden, nach vorheriger Auszeichnung des Ordens der eisernen Krone III. Klasse aus der Hand des Kaisers Franz Joseph. Seine Erben Johann, Karl, Heinrich (sp\u00E4ter bekannt unter Wilhelm Kralik Sohn), und Hugo Kralik Ritter von Meyrswalden \u00FCbernahmen s\u00E4mtliche Fabriken, jedoch kam es im Jahre 1881 zu einer Aufteilung und die Fabriken in Adolf, Kaltenbach und Franzensthal gingen, weiterhin unter der Bezeichnung Meyr\u2019s Neffe, an Karl und Hugo Kralik Ritter von Meyrswalden.\r\nIn den 1870er Jahren wurden bereits 730 Arbeiter besch\u00E4ftigt und die Erzeugnisse (viele auch Auftragsarbeiten f\u00FCr andere Handelsh\u00E4user wie etwa J. & L. Lobmeyr) errangen regelm\u00E4\u00DFig Auszeichnungen auf den Weltausstellungen dieser Zeit. Danach begann jedoch ein allm\u00E4hlicher Niedergang, wiewohl sich Karl Kralik Ritter von Meyrswalden durch fortschrittliches Unternehmertum auszeichnete. So schuf er 1880 f\u00FCr seine Arbeiter eine Privatschule und war Mitbegr\u00FCnder der 1895 in Winterberg er\u00F6ffneten deutschen gewerblichen und kaufm\u00E4nnischen Fortbildungsschule.\r\nEr hinterlie\u00DF seinen S\u00F6hnen Albert und Rudolf immerhin noch 300 Arbeiter (ohne Graveure und Maler), aber Uneinigkeit, der Erste Weltkrieg und die folgende Wirtschaftskrise beschleunigten den Niedergang der Glash\u00FCtte in Adolf. Im Jahre 1922 fusionierte man mit Ludwig Moser und 1934 fielen die Reste an die Cesk\u00E1 Unionbanka.\r\n(bron: Wikipedia)"^^xsd:string ;
	<http://www.w3.org/ns/prov#generatedAtTime>	"2023-02-21T00:19:00.634Z"^^xsd:string ;
	<https://data.vlaanderen.be/ns/persoon#volledigeNaam>	"Meyr's Neffe"^^xsd:string ;
	<http://www.w3.org/ns/prov#wasAttributedTo>	<http://www.wikidata.org/entity/Q1809071> ;
	<https://data.vlaanderen.be/ns/persoon#heeftGeboorte>	<https://stad.gent/id/blank_node/40aa9216-58e4-4daf-8ee9-88152f922c8c> ;
	<https://data.vlaanderen.be/ns/persoon#heeftOverlijden>	<https://stad.gent/id/blank_node/30efb804-ecd7-4212-a500-852535d61684> .